Die Zone "Arkadien"

-> CF : Die Weiten Memphys'

Da Angeal ihre Hilfe anscheinend nicht annehmen wollte, zog sie ihre Hand wieder zurück und lauschte den Worten des Jungen vor ihr. Sie sah sich um, sie hatte sich schon gedacht das sie in der Zone gelandet war, ohne das sie es wirklich vor gehabt hatte. Als er sich und den anderen Jungen vorstellte, lächelte sie und nickte beiden leicht zu, ehe sie Angeal folgte und seufzte. Natürlich, es musste ja als erstes in ein Krankenhaus gehen - klasse. Blanca hasste Krankenhäuser und Ärzte, doch wenn es sich um die Zeit handelte, muss man das wohl oder übel über sich ergehen lassen.

Wortlos folgte sie den beiden Jungs, beobachtete jedoch Dimitri eine Weile. Warum sprach er nicht selbst ? Hatte er Angst, oder war er zu schüchtern ? Innerlich zuckte sie mit den Schultern, wenn er nicht reden wollte, brauchte er das auch nicht, immerhin zwang ihn keiner dazu. Da die beiden Jungs bewaffnet waren, blieb sie mit Abstand hinter ihnen, so konnte wenigstens keiner sehen, dass sie beide abwechselnd ansah. Angeal schien einen recht mutigen Eindruck zu machen, genauso wie Dimitri. Wenn sie sich beide im offenen Gebiet aufhielten, war das schon fast lebensmüde. Aber das musste ja gerade sie sagen, unbewaffnet in der Gegend herum zu laufen war nicht wirklich schlauer.

Blanca überlegte, ob und wie schnell sie sich wieder an eine sichere Gegend gewöhnen würde. Immerhin war sie schon einige Zeit alleine unterwegs gewesen und bisher hatte sie dies auch ganz gut geschafft. Sie war zwar immer wieder in Schwierigkeiten und beinahe in die Fänge der Banditen geraten, doch hatte sie sich immer wieder schnell aus dem Staub machen können, oder sie hatte sich mit beiden Seiten angelegt und ihnen gezeigt, dass mit ihr in einer solchen Situation nicht gut Kirschen essen war.

[[In der Zone ll bei Dimitri & Angeal l auf dem Weg zum Krankenhaus]]

Nach dem er erst Dimitri im Wald begegnete und ihn dort nur Knapp verfehlt hatte, als er auf einem der Äste in den Bäumen lag. Und nach dem sie sich kurz unterhalten hatten waren die Männer auf dem Weg zurück zur Zone. auf diesem Weg begegneten sie ein paar Untoten die aber schnell beseitigt waren. Kurz bevor sie die Zone erreicht hatten bekamen sie Gesellschaft von einer Frau die von einer Horde Untoter verfolgt wurde. Diese wurden aber von den Wachen ausgeschaltet. Nach einem kurzen Gespräch, brachte er die beiden neuen hinter die Mauern der Zone und hieß sie willkommen. Das war so üblich. Jetzt war es seine Aufgabe die beiden im Krankenhaus abzuliefern um sie untersuchen zu lassen.

Nach dem die Förmlichkeiten beendet waren, machte er sich mir dein beiden neuen auf den Weg zum Krankenhaus, dort würde er sie dann an den nächsten Soldaten übergeben damit er Doyle Bericht erstatten konnte. Nicht unbedingt seine Lieblingsaufgabe aber es war wichtig. Immerhin kamen die Untoten immer näher. Jetzt stellte er sich nur die frage wo er ihn finden könnte, dir Zone war groß und selbst Doyle war nicht immer nur in der Militärbasis anzutreffen. Aber irgendwann würde er ihn schon finden und wenn nicht würde Doyle ihn finden, das war meistens so.

Einige Minuten später hatten sie auch schon das Krankenhaus erreicht, dort angekommen kam auch schon ein Sanitäter heraus um sich um Dimitri zu kümmern. Kurz gab Angeal ihm Anweisungen und machte ihn darauf aufmerksam das er nicht sprechen konnte aber alles verstand was gesprochen wurde. Nach dem das geklärt war sah er Blanca an und dann zu einer anderen schwarz haarigen die auf die beiden zu kam. Es handelte sich um Ivory, sie würde sich nun um Blanca kümmern. "Sie wird sich nun um dich kümmern, wenn was ist frag sie einfach. Ich muss los, vielleicht sieht man sich ja noch mal", sagte er und sah dann zu Ivory. "Hab ein Auge auf die kleine sie ist etwas schräg", flüsterte er ihr zu und dann verabschiedete er sich mit einem Handschlag von ihr und sah noch mal zu Blanca ehe er sich auf die suche nach Doyle machte.

Sein erster Weg war natürlich der zur Militärbasis, doch dort konnte er seinen Vorgesetzten nicht finden. Und auch die anderen konnten ihm nicht sagen wo er war, es war nicht leicht ohne Handys sich kontaktieren. Es wäre praktisch welche zu haben aber auch gefährlich gerade wenn man draußen unterwegs war und man ruhig sein musste um nicht als Zombiefrass zu enden. Den immer wenn man es nicht brauchte viel jemand anderem ein das man ja mal telefonieren könne. Aber als die Großstädte von den Zombies überrannt wurden brachen auch die Kommunikationsmöglichkeiten zusammen. Bis auf Satelliten die noch in betrieb waren und als Funkverstärker genutzt werden konnten hatten sie nichts anderes um sich mit anderen auszutauschen. Aber es brachte nichts darüber nach zu denken und so machte er sich also auf die suche nach der Nadel im Heuhaufen.

[[Zone ll Dimitri & Blanca & Ivory l sucht Doyle]]

Der Tag hatte bisher für Ivory nichts aufregendes zu bieten gehabt, bisher lief alles seinen geregelten Gang. Sie bevorzugte es einen stickten Tagesablauf zu haben alles andere war nicht so ihr Ding. Missachtungen der Regeln mochte sie überhaupt nicht und das sagte sie demjenigen auch direkt, sie war was das anging ziemlich ehrlich. Ihre Meinung teilte sie auch dann mit wen niemand sie danach fragte, nicht immer viel es ihr leicht die richtigen Worte zu finden da Englisch nicht ihre Mutter Sprache war. Aber da sie nun einmal hier lebte musste sie es sich angewöhnen so zu sprechen wie alle anderen auch.

Nach dem sie ihre heutige Aufgabe zugeteilt bekommen hatte begab sie sich auch direkt dort hin um ihrer Pflicht nach zu gehen. In letzter Zeit kam es nicht oft vor das Überlebende in die Zone kamen und so rechnete sie auch heute nicht damit das jemand kommen würde. Als sie so vor dem Krankenhaus stand um wache zu halten, hörte sie die Schüsse die von der Mauer aus abgegeben wurden. Sie fragte sich was da los sei aber da sie sehr pflichtbewusst war würde sie ihren Posten nie verlassen es sei den es Bestände Lebensgefahr für sich selbst oder die Zivilisten innerhalb der Mauer. Doch da die Sirene stumm blieb musste es nicht so schlimm gewesen sein und so sah sie sich wieder in der näheren Umgebung um.

Kurze Zeit später sah sie wie drei Leute auf sie und das Krankenhaus zu kamen, sie legte ganz automatisch ihre hand an ihre Waffe die sie am Gürtel trug. Aber als die drei näher kamen erkannte sie Angel unter ihnen und da war ihr klar das die anderen beiden wohl mit ihm durch das Tor gekommen waren. Sie wusste genau wie jeder andere das er gerne mal ohne Erlaubnis nach draußen ging. Sie wartete bis alle drei bei ihr waren und beobachtete diese als sie sich unterhielten. Sie sah dem Pfleger zu der sich dem fremden mit dem Gewehr auf dem Rücken näherte und von Angeal Anweisungen bekam und ihn dann mit nach drinnen nahm.

Dann sah sie wieder zu den anderen beiden und als Angeal zu ihr kam und meinte das die neue etwas schräg wäre musste sie grinsen. Aber sagte dazu nichts und sah ihm nach als er ging. Dann sah sie die Fremde an, "Shalom ! ich bin Ivory und werde mich um dich kümmern oder besser gesagt dich im Auge behalten bis deine Untersuchungsergebnisse da sind". Sagte sie und reichte der Fremden die Hand zur Begrüßung. Mit ihrer Beigen Hose und dem schwarzen Tank-Top sah nicht so aus als würde sie zum Militär gehören aber sie fühlte sich so wohler und bisher gabs auch noch keine Beschwerden.

[[Zone ll Angeal & Blanca l vor dem Krankenhaus]]

Weiterhin wortlos folgte Blanca den beiden Jungs, die sich offenbar genauso wenig zu sagen hatten. Während sie gingen, sah sie sich die Zone ein wenig an und versuchte sich zu merken, wo was war. Zwischendrin hatte sie eine große Tafel gesehen, die die Karte der Zone zeigte und sie hatte kurz die Möglichkeit sich diese schnell anzusehen, ehe sie weiter musste. In der Ferne konnte sie schon das Krankenhaus sehen und sofort fielen ihr die ganzen Spritzen und alles andere ein. Sie hatte zwar keine Angst davor, allerdings war sie auch kein Freund von Nadeln oder generell von Krankenhäusern, genauso wenig wie sie ein Freund von Waffen aller Art war.

Nach ein paar Metern waren sie dann da, Blanca sah zu wie Dimitri von einem der Sanitäter mitgenommen wurde und musterte dann das Mädchen, oder viel mehr die Frau vor ihr. Sie war sicher älter wie sie, wobei sie auch noch nicht so alt sein durfte, denn sie sah aus, als wäre sie gerade mal ein paar Jahre älter wie sie. Als Angeal mit ihr sprach sah sie ihn nur kurz an, dann sah sie wieder auf Ivory und beobachtete Angeal, wie er ihr irgendwas zu flüsterte und verdrehte leicht die Augen. Wer flüstert, der lügt. Ganz egal was er gesagt hatte, es war sicher was über sie gewesen, sonst hätte er es auch laut sagen können.

Natürlich würden sie sich wieder sehen, immerhin lief man sich immer über den Weg, egal ob man das wollte oder nicht. Danach galt ihre Aufmerksamkeit der Frau vor ihr und sie stellte fest, dass sie nicht von hier stammte. Denn ihre Begrüßung war nicht typisch amerikanisch, aber das war ja nicht so schlimm, immerhin war Blanca kein Rassist. Das Mädchen setzte ein freundliches Lächeln auf, auch wenn sie nicht wusste warum sie gleich sagte das sie sie im Auge behalten würde, sah sie etwa so gefährlich aus ? Langsam streckte Blanca ihre Hand aus und nahm die der Frau in ihre, hob diese leicht auf und ab und stellte sich dann ebenfalls vor.

"Ich bin Blanca-Lucia, aber nenne mich einfach Blanca."

sprach sie zu ihr und lies die Hand der Frau dann wieder los. Während sie auf eine Antwort der Frau vor ihr wartete, sah sie an ihr vorbei in das Krankenhaus und beobachtete das Treiben dort. Wirklich viel war dort ja nicht los, vermutlich weil es nicht so viele Überlebende gab, was eigentlich sehr traurig war, denn sie wollte nicht als einzige dafür verantwortlich sein, dass die Menschheit noch am Leben blieb. Mal ganz davon abgesehen das sie sowieso noch nicht vor hatte ein Leben nach dem anderen in die Welt zu setzen, nur damit man dann die Welt wieder bevölkern konnte.

Blanca wurde von dem Gedanken schlecht, sie schüttelte leicht den Kopf, atmete tief ein und wieder aus, fing sich und starrte in den Himmel, ehe sie zurück sah und Angeals Umrisse noch sehen konnte. Auch wenn sie nicht wusste weshalb, entwich ihrer Kehle ein leichtes Knurren, direkt sympathisch war ihr der Typ auf keinen Fall, allerdings schien er auch nicht unbedingt den Eindruck zu machen, als wolle er jedem den Kopf abhacken. Also insofern, solange er ihr mit seinen Schwertern nicht zu nahe kam, war ihr alles andere egal. Sowieso würde er merken was er davon hatte, wenn er es sich doch trauen sollte.

[[In der Zone ll bei Dimitri & Angeal l am Krankenhaus l spricht mit Ivory]]

Nach dem die beiden Frauen sich mehr oder weniger freundlich begrüßt hatten, sah Blanca zum Krankenhaus während der andere Mann bereits drin verschwunden war. Sie sah Blanca weiter hin an und musterte sie leicht um eventuelle Verletzungen zu erblicken, doch sie konnte nichts sehen aber das bedeutete noch lange nicht das sie keine hatte. "In Ordnung einfach nur Blanca, mich kannst du Ive nennen wie alle anderen hier auch", sagte sie leicht grinsend. Es viel ihr nicht leicht sich Fehler frei mit der anderen zu unterhalten, doch die bisherigen Sätze waren so kurz das es selbst für sie machbar war sich nicht zu blamieren.

Während sie die andere beobachtete sah sie wie diese offenbar über etwas nach dachte, Ivory legte leicht den Kopf schräg und als die andere den Kopf schüttelte fragte sie sich nur noch mehr was das wohl für Gedanken waren. Dann sah sie dem Blick der anderen nach und musste wieder grinsen als sie sah das sie Angeal nach sah, sie stellte sich neben die anderen und verschränkte die Arme und sah ihm auch nach. "Kaum zu glauben das er einer unserer Offiziere ist, oder? In meinem Land würde man ungehorsam nicht dulden", sagte sie leicht lächelnd. Und dabei erinnerte sie sich an ihre harte Ausbildung, obwohl ihr Vater der Leiter des Mossads war musste sie sich alles selbst verdienen. "Aber er ist begabt das muss man ihm lassen". Sie hatte das knurren der anderen gehört und sah sie dann lächelnd an, "er war wohl nicht gerade nett zu dir was? so ist er eben. Und jetzt gehn wir rein damit du untersucht werden kannst."

Nach diesen Worten drehte sie sich wieder um und sah zum Krankenhaus und wartete darauf das Blanca ihr folgen würde. Sollte sie es nicht tun würde Ivory sie zwingen müssen, ohne Untersuchung dürfte sie sich nicht innerhalb der Zone aufhalten. Aber das würde sie sicherlich wissen und wenn nicht würde sie es sich aber sicher denken können.

[[Zone l Blanca l vor dem Krankenhaus]]

Aufmerksam lauschte sie den Worten der Frau vor ihr und schaute leicht irritiert drein, als sie nicht nur ihren Namen, sondern auch die zwei Wörter davor noch sagte. Allerdings erwiderte sie darauf nichts und hörte ihr weiter zu. Auf die Aussagen hin die Angeal betrafen knurrte sie und machte eine herabwertende Handbewegung. Sie interessierte der Junge kein bisschen, immerhin war er alles andere als freundlich gewesen und jedes seiner Worte hatte einen leichten Hauch von - wen interessierts ? -.

"Mich interessiert nicht wie viel er kann oder wie gut er in etwas ist. Kommt er mir zu nahe wird er sehen was er davon hat."

meinte sie nur und folgte Ivory anschließend in das Krankenhaus. So sehr sie diese Gebäude auch hasste, musste sie diese Dinge trotzdem über sich ergehen lassen, ob sie wollte oder nicht. Einige Zeitlang wartete Blanca, dann kam ein Arzt zu ihr und nahm sie mit in eines der Behandlungszimmer, wo sie untersucht wurde und Blutproben abgeben musste. Als sie Ergebnisse kamen, nahm Blanca das Stück Papier entgegen und drückte es Ivory in die Hand.

"Ich bin sauber. Wärst du so lieb mir zu sagen wo ich was zu essen herkriege ?"

sprach sie zu der Frau und ging wieder nach draußen, wo sie die frische Luft einatmete und wieder in die Richtung sah, in die Angeal verschwunden war. Außerdem sah Blanca sich ein klein wenig um, durfte sie jetzt gar nicht mehr raus ? Na ja, eigentlich wollte das ja auch niemand, aber Blanca war kein Mensch, der gerne hinter Mauern stand und von allem anderen abgeschottet war.

[[In der Zone ll am Krankenhaus l spricht mit Ivory]]

Im Augenwinkel beobachtete sie die Reaktion von Blanca, es brachte sie zum lächeln anscheinend war sie nicht gut auf Angeal zu sprechen. Der Grund war ihr unbekannt aber wirklich interessieren tat sie es jedoch nicht, es war eine Sache zwischen den beiden sie war nur hier um ihre Aufgabe zu erledigen. Sie zuckte leicht mit den Schulter und begleitete dann die neue ins Krankenhaus. Drin angekommen wurde sie in ein Behandlungszimmer gebracht und Ivory wartete draußen bis alle Untersuchungen abgeschlossen waren.

Es dauerte etwas aber das wusste sie, und so beschäftigte sie sich so lange damit sich mit ein paar der Krankenschwestern zu unterhalten. Einige Zeit später kam die neue dann auch schon aus den Behandlungszimmer, sie sah sich den Zettel an den sie in die Hand gedrückt bekam und folgte ihr dann wieder nach draußen. Dort trafen sie auch wieder auf den anderen Mann der bei ihnen war und zuvor von einem Pfleger mitgenommen wurde. Auch seinen Zettel mit den Testergebnissen sah sie sich an und es war auch bei ihm alles in Ordnung.

Sie sah den fremden an, "ich bin Ivory, aber nenn mich Ive. Ich werde euch rumführen". Sagte sie und sah die beiden abwechselnd an. Auf Blancas frage hin sah überlegte sie kurz und deutete in die richtung des Marktes. "שבו אתה יכול לקבל משהו לאכול ". Sie antwortete unbewusst in ihrer Muttersprache, als sie den satz beendete merkte sie es erst und sah die beiden entschuldigend an. " Ähm dort drüben gibt es etwas zu essen kommt mit", sie machte eine winkende Handbewegung und ging schon mal vor, es war ihr immer peinlich wenn sie in ihre Muttersprache verfiel und dabei merkwürdig angesehen wurde.

[[Zone l Blanca & Dimitri l vor dem Krankenhaus]]

Aufmerksam lauschte Doyle der Aussage des Mädchens vor ihm, er seufzte leise und wusste worüber sie nachdachte, es musste schwer für ein Kind sein, wenn man die Eltern verlor und dann nicht einmal wusste was eigentlich los war. Langsam fasste Doyle all seinen Mut zusammen und sah Nanami in die Augen.

"Ja, es gibt einen ruhigen Ort. Die ruhigsten Orte die man hier hat ist der Park mit einem kleinen Spielplatz und das Einkaufszentrum, dort gibt es so etwas wie eine Ruhe Zone, wo man sich zurückziehen kann, wenn man möchte. Dein Bruder wird es anfangs nicht leicht haben und wer weiß, vielleicht finde ich ja.... meinen Sohn, unversehrt und lebend, dann ist er nicht mehr alleine."

sprach er und unterdrückte die Tränen, die in ihm aufkamen. Er als General durfte keine Schwäche zeigen, so fing er sich schnell wieder und schüttelte kurz den Kopf, ehe er sich räusperte und ein Lächeln aufsetzte. Doyle entschuldigte sich bei Nanami und sagte ihr, dass er wieder zurück zum Stützpunkt musste. Er verneigte sich kurz vor ihr und trat seinen Weg zurück zur Basis an, während dessen dachte er über die Zeit vor dieser Katastrophe nach.

Unterwegs sah er in der Ferne Angeal auf sich zu kommen, allerdings trat er weiter unbedacht den Weg zur Basis an. Wenn er mit ihm sprechen wollte, sollte er das in der Basis tun. Die Ausgänge von Angeal interessierten den jungen General momentan nicht, er würde auch nicht versuchen ihn das wieder zu verbieten, es brachte sowieso nicht. Allerdings hatte er sich etwas anderes Überlegt, um Angeal mal die Augen zu öffnen wie gefährlich es da draußen war und ihn vielleicht davon abzubringen. Als er durch sein Funkgerät jedoch etwas hörte, ging er sofort ans Tor und kletterte die Leiter hinauf, schnappte sich ein Fernglas und schaute sich das Feld an.

Er konnte die Umrandung eines kleines Jungen erkennen, sein Herz hämmerte gegen seine Brust und sofort lies er das Tor öffnen, woraufhin er hinunter ging und durch das Tor schritt. Aufmerksam sah er sich um, es waren außer der ungefährlichen Art keine Untoten zu sehen, die ihn töten könnten. DOyle ging auf den Jungen zu und sah nach und nach das dort sein Sohn auf ihn zu kam. Ein glückliches Grinsen breitete sich in dem Gesicht des Mannes aus, er steckte die Waffe wieder weg die er zuvor gezogen hatte und beschleunigte seinen Gang. Doch das Geräusch das der Junge von sich gab lies Doyle erstarren, er war gebissen wurden, er wurde tatsächlich einer von diesen Untoten. Dem General liefen Tränen hinunter und er ging in die Knie, senkte seinen Blick und rammte seine Fäuste in die Erde. Natürlich wurde er von dem kleinen gesehen, denn er war einer von den Venator. Ungebremst fing der Junge anzurennen, direkt auf seinen Vater zu, überströmt mit Blut, seine Haut war weiß, mit Lila und blauen Flecken, er hatte tiefe Fleischwunden und stank entsetzlich nach tot.

Der Schmerz und die Gewissheit seinen Sohn nicht beschützt zu haben lies Doyle erstarren, er rührte sich keinen Meter, auch wenn er den Untoten direkt auf sich zu rennen hörte, blieb er dort wo er war und weinte in sich hinein, auch wenn er Schreien wollte, sagte ihm sein Verstand, das er ruhig bleiben musste. Jede Hilfe kam für den Kleinen zu spät und Doyle hatte versagt.

[[Zone ll Nanami ll geht zur Basis ll sieht Angeal ll geht vor das Tor ll bricht zusammen ]]

Nach seinem Vorgesetzten aus schau haltend ging er die Straße entlang, er begegnete ein paar der Bewohnern und grüßte sie als sie ihn grüßten. Nicht weil er sie kannte sonder weil es sich einfach gehörte, er hatte zwar ein gutes Gedächtnis aber Gesichter konnte er sich nicht besonders gut merken. Deshalb brachte es auch nichts sich Namen zu merken wenn er sie keinem Gesicht zu ordnen konnte. Seufzend wollte er schon die suche nach Doyle aufgeben doch genau in diesem Moment sah er ihn. Zumindest dachte er das, er hätte ihn rufen können aber das hätte falsch verstanden werden können und er wollte auf keinen Fall für Unruhe sorgen, zumindest nicht noch mehr.

Schnellen Schrittes folgte er ihm und Doyle war auf dem Weg zur Basis, also hätte er selbst wirklich nur dort bleiben müssen um ihn zu treffen. Das hätte ihn aber wieder nur gelangweilt und am ende hätte er bestimmt wieder irgendwelchen Blödsinn angestellt. Er hatte ihn fast erreicht als ihm auffiel das Doyle mit seinem Funkgerät zugange war, er selbst hatte keins dabei da er eigentlich nicht im Dienst war aber jetzt wäre er schon froh gewesen ein zu haben um mit zu bekommen was da los war. Aber er folgte Doyle einfach dann würde er es auch erfahren, fragend sah er Doyle nach wie dieser die Mauer bestieg und kurz darauf das Tor aufging. Seine Hand legte sich automatisch an seine Messer, man konnte nie wissen was da gleich durch das Tor kommen würde. Aber als nichts herein sonder Doyle hinais stürmte sah er ihm verwirrt nach aber dachte nicht weiter darüber nach und rannte seinem General ohne weiteres nachdenken nach.

Er blieb stehen und sah sich um aber es waren alles soweit in Ordnung, nur das ein Kind allein unterwegs war gefiel ihm nicht. Er erkannte nicht gleich das es ein Kind war aber als dieses sich näherte erkannte er es, aber genau konnte er nichts weiter erkennen da Doyle ihm im Blick stand. Er wollte schon wieder hinein gehen als er sah wie sein Vorgesetzter auf die Knie ging, er sah sich noch einmal um aber er konnte noch immer nichts sehen das so eine Reaktion auslösen konnte. Dann fiel sein Blick wieder auf das Kind, nun viel ihm auf wie merkwürdig dieses sich bewegte und als es auf Doyle zu rannte kapierte er was da vor sich abging. Er rannte sogleich los um Doyle zu helfen, während er ihm näher kam erkannte er das es sich um Doyle's Sohn handelte. Er schluckte und überlegte nicht einzugreifen aber die Tatsache das er zu Boden ging veranlasste Angeal zu glauben das er seinen Sohn nicht töten könne.

Aber für ihn war es nur ein weiter Untoter der sich seine nächste Mahlzeit besorgen wollte, dass würde er aber nicht zu lassen. Er zückte seine Kunais und blieb vor Doyle stehen und nach einem kurzen zu seinem Vorgesetzten warf er seine Kunais und streckte damit den Untoten nieder. Dieser viel einfach nach hinten um und blieb reglos liegen. Er drehte sich dann um und sah zu seinem General nach unten der zu weinen schien, er selbst konnte sich nicht vorstellen wie es war jemanden zu verlieren den man liebt, aber es schien hart zu sein. "Das war nicht dein Sohn Chef ... es war nur einer der Schlurfer und jetzt steh auf!" Er packte ihn am arm und zog ihn wieder auf seine Beine, dabei sah er Doyle direkt an, "reiß dich zusammen man! Du sollst ein Vorbild sein. Geh wieder rein ich erledige das hier draußen" Sagte er und schob Doyle in Richtung Tor und holte schon sein Feuerzeug aus der Tasche um die Leiche zu verbrennen.

[[Zone ll Doyle ll folgt Doyle ll tötet seinen Sohn ]]

Blanca stand vor dem Mädchen und seufzte leise. Als dann auch noch Dimitri zu ihnen kam, lächelte sie leicht und hörte zu wie sich Ivory vorstellte. Da sie wusste das Dimitri nicht sprechen konnte, grinste sie leicht und dachte sich, dass Ivory lange auf eine Antwort waren konnte. Allerdings sagte sie nichts, sondern sprach mit Dimitri über Gebärdensprache das Ivory ihnen zeigen würde, wo man etwas essbares herbekam in der Zone. Wieso sie das konnte ? Blanca hatte einen Freund gehabt, der ebenfalls stumm war und sich deshalb nur durch diese Gesten mit einem unterhalten konnte. So lernte sie die "Zeichensprache" um sich mit ihm unterhalten zu können, demnach konnte sie nun auch mit Dimitri kommunizieren. Das Mädchen lies einen Sicherheitsabstand zwischen ihr und den beiden, da sie eine Heiden Angst vor Waffen hatte, außerdem lies sie weder die Waffen noch ihre zwei Begleiter aus den Augen.

Von dem Trubel außerhalb der Mauer hatte sie nichts mitbekommen, da sie nun mehr oder weniger am anderen Ende der Zone war und nicht so weit sehen oder hören konnte. Allerdings war ihr durch das Gerede der anderen nicht entgangen, dass das Tor geöffnet wurde. Warum wusste sie dafür dann aber wieder nicht, was auch nicht weiter schlimm war, da es sie nicht interessierte. Würden sich Untote in die Zone wagen hätte man Schüsse und wahrscheinlich panisches Geschrei gehört. Ohne irgendwelche weiteren Worte folgte sie Ivory, die irgendwas in ihrer Muttersprache sagte, was sie jedoch nicht verstand, soweit reichten ihre Fremdsprachenkenntnisse dann auch wieder nicht.

Blancas Magen knurrte leise, sie spürte das leichte Vibrieren und seufzte erneut, denn schon seit zwei Tagen hatte sich nichts mehr zwischen die Zähne bekommen und freute sich umso mehr ein wenig was von den Vorräten zu kriegen, die sie hier hatten.

[[Zone ll Dimitri & Ivory l folgt Ivory]]

Nach dem Doyle zurück ging wendete sich Angeal der Leiche zu, er zog seine Kunais aus dem toten kleinen Körper. Er betrachtete den Untoten der irgendwann mal Doyle's Sohn war, er hatte kein schlechtes gewissen den er hat nur seine Pflicht erfüllt und er würde das gleiche tun wenn er einem seiner Verwandten gegenüber stehen würde. Viele konnten seine Kaltherzigkeit nicht verstehen aber irgendwann lernt man damit um zu gehen. Er wartete nun nur noch auf die anderen Soldaten die bereits auf dem Weg zu ihm waren.

Als sie angekommen waren zündete er die Überreste an und dann überließ er es den anderen die Asche zu verscharren. Er selbst machte sich direkt auf den Weg zurück zu Basis um nach Doyle zu sehen und ihn über die vor fälle vom Vormittag auf zu klären und ihm zu berichten das die Überreste seines Sohnes weggeschafft wurden. Eine Information die der General sicherlich nicht hören wollte aber es musste sein. Einige Minuten später erreichte er die Basis und suchte zu erst in Doyl's Büro aber als er ihn dort nicht antraf machte er sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum. Dort fand er ihn dann auch aber er ging nicht gleich zu ihm, sonder beobachtete wie er etwas im Aschenbecher verbrannte.

Seinen Vorgesetzten so aufgelöst zu sehen löste in ihm etwas aus das er schon lange nicht spürte -Mitleid-. Dieses Gefühl hatte er bisher immer gut unterdrücken und weg schließen können, aber nun kam es langsam wieder hervor. Doch Doyle würde es sicher nicht wollen ausgerechnet von Angeal bemitleidet zu werden. Er setzte sich zu ihm und stellte ihm eine Flasche Bier hin und schob den Aschenbecher weg, "hier trink mal was so sollten dich die anderen nicht unbedingt sehen". Gefühle zu zeigen war ja nichts Falsches aber als Vorgesetzter und Vorbild sollte er diese doch besser nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen, andere könnten das als schwäche sehen. Nun wartete er darauf wie Doyle reagieren würde, vielleicht würde er ja überhaupt nicht reagieren.

[[Zone ll Aufenthaltsraum ll Doyle]]

Doyle hörte das jemand kam, jedoch hob er den Kopf nicht und lies auch seine Augen geschlossen. Als er Angeals Stimme hörte, öffnete er die Augen und schluckte leicht, allerdings fuhr er sich mit dem Ärmel über das Gesicht und wischte sich damit die Tränen weg. Eine Weile lang starrte er die Flasche an, die vor ihm stand, dann jedoch nahm er sie und öffnete den Deckel mit seinem Feuerzeug, welches er dann wieder in seine Hosentasche steckte und ein paar kräftige Schlucke aus der Flasche nahm. Schweigend sah er auf die Flasche, ehe er den Kopf hob und Angeal ansah.

"Wer waren die zwei, mit denen du eben rein gekommen bist und warum war das Mädchen ohne Waffen unterwegs. Hat sie dir was dazu gesagt ?"

lenkte er vom Thema ab, da es seine Pflicht war nachzufragen. Er wusste immer noch nicht wie jemand ohne Waffen herum rennen konnte, aber vielleicht war sie besser darin zu fliehen, als zu kämpfen. Immerhin war nicht jeder dafür gemacht, mit Waffen umzugehen, dazu brauchte man nur Angeal anzusehen, er konnte nicht mit Schusswaffen umgehen, aber er hatte eine Alternative, seine Schwerter. Wie sich die ganzen Stichwaffen nannten wusste er nicht genau, doch dank Angeal und dank Ivory wusste er dann doch einige und er lernte immer wieder dazu.

"Angeal, ich weiß das dich meine Mahnungen nicht interessieren. Aus dem Grund verdonnere ich dich dazu den Rest des Monats einen der Männer abzulösen der die Nachtwache übernimmt, außerdem wirst du mir bei dem Trainieren neuer Rekruten helfen und dich heute Abend zusammen mit ein paar Überlebenden und zwei Rekruten aus der Basis in die Stadt begeben, um eventuelle Vorräte zu besorgen. Die drei Zettel füllst du bitte außerdem auch noch aus, zwei davon sind für die zwei Menschen die du heute hier rein gebracht hast und der andere ist für die Leute mit denen du heute in die Stadt gehen wirst, damit sie sehen das du die volle Verantwortung hast. Wen du mit nimmst ist mir egal, du kannst auch die zwei neuen mitnehmen, sofern sie mit den Untersuchungen durch sind. "

sprach er und holte aus der Tasche die neben ihm stand ein paar Zettel raus, die Angeal ausfüllen sollte. Normalerweise lies Doyle ihn nie alleine mit Überlebenden und Rekruten raus, doch wenn Angeal meinte er würde da draußen alles unter Kontrolle haben wenn er raus ging, sollte er seine Kunst der Kontrolle unter Beweis stellen. Außerdem schob er ihm ein Funkgerät rüber und sagte ihm, dass er da durch mit der Basis verbunden sei, wenn etwas schief gehen sollte.

Doyle war gut darin Gefühle von jetzt auf gleich abzustellen, denn Angeal hatte Recht, er war ein Vorbild und sollte gefälligst auch als eines darstehen. Der Mann erhob sich und schob Angeal ebenfalls eine Flasche Bier entgegen, außerdem legte er eine Hand auf die Schulter seines Offiziers und lächelte etwas.

"Ich bin dir nicht böse, dass du ihn unschädlich gemacht hast. Er war nicht mehr mein Sohn, das weiß ich, aber ich hätte mich lieber beißen lassen als ihn zu töten. Danke, Angeal."

sprach er in einem freundlichen Ton, nahm die Flasche und seine Tasche und ging in sein Büro. Dort lies er die Tasche neben seinen Schreibtisch fallen und trank die Flasche aus, ehe er raus ging und den Leuten in der Basis neue Befehle erteilte.

[[Zone ll spricht mit Angeal ll bleibt in der Basis]]

Mit einem Lächeln begrüßte er Ive und sah dann zu Blanca, dem Mädchen das doch Tatsächlich Angst vor Waffen hatte. Als sie ihn dann über Gebärdensprache „ansprach“ sah er sie leicht überrascht an. Wo hatte sie das denn gelernt? Na ja eigentlich war ihm das auch egal, Hauptsache er wusste, dass er sich auch mit ihr verständigen konnte, wenn es mal drauf ankam. Er bedankte sich und folgte dann Ive.

Wie auch schon zuvor ließ Blanca einen Sicherheitsabstand zwischen sich selbst und den beiden. Dabei konnte er fast schon spüren, wie Blanca sie fest im Blick behielt. Na ja sie musste ja selbst mit ihrer Angst fertig werden, wobei er zugeben musste, dass es besser war, etwas vorsichtiger zu sein, als dann im Nachhinein ein böses Erwachen zu haben.

Als er sich aber so umsah, bemerkte er, dass einige der Soldaten in die entgegengesetzte Richtung begaben. Was da wohl passiert war? Es gab keine Schüsse, jeden falls konnte er keine hören und Zombies konnten es auch nicht sein, dafür waren sie dann doch wieder zu ruhig. Der Soldat drehte sich um, damit er sehen konnte, wo genau sie hinliefen. Doch er wandte sich dann wieder um und sah geradeaus.

Ob Ive wusste was los war? Vielleicht. Aber zuerst wollte er etwas essen. Er hatte schon eine ganze Weile nicht ordentliches mehr gegessen und irgendwie war ihm das im Moment ein wenig wichtiger, als ein vielleicht weniger wichtiger Zwischenfall am Tor.

[Ive/Blanca // Sicherheitszone // Richtung Marktplatz ]

Während sich die beiden neuen "unterhielten" wartete Ive geduldig darauf das sie zum ende kamen. Ihr viel gleich die Zeichensprache auf und sie konnte etwas davon verstehen. Aber sie war kein Profi was das anging, sie hatte schon Schwierigkeit damit die richtigen Worte zu finden wenn sie schnell sprechen musste. Und dann noch Gebärdenksprache lernen, ein Ding der Unmöglichkeit. Sie steckte ihre Hände in ihre Hosentaschen und wippte auf ihren Füßen vor und zurück während sie wartete, dabei sah sie auch den vorbei ziehenden Wolken zu.

Als sie dann fertig waren ging Ive vor und Dimitri und Blanca folgten ihr durch die Zone, sie konnte trotz der Entfernung zu Blanca ihren Magen knurren hören. Sie konnte sich denken das sie sicherlich schon eine weile her wenig oder auch gar nichts gegessen hatte. Sie selbst hatte auch etwas Hunger aber das war im Moment ein Dauer zustand, doch solang sie im dienst ist war das Essen verboten immerhin sollte sie wachsam bleiben. Und so begleitete sie die beiden neuen zum Marktplatz, aber ihr viel genau wie den beiden anderen auf das etwas im Gange war.

Sie sah einigen der vorbei rennenden Soldaten nach und wunderte sich etwas, aber da keine Sirenen los gingen konnte es sich nicht um einen angriff handeln. Später würde sie bestimmt erfahren was da vorgefallen war, und wenn nicht würde sie einfach fragen.

Wenige Schritte später hatten sie auch schon den Marktplatz erreicht, "ihr braucht hier kein Geld gebt einfach euren Namen an und ihr erhaltet eure Ration für den Tag, wenn ihr Fragen habt bin ich ja noch da". Sagte sie und sah dabei beide an. Geld war in diesen Zeiten nichts mehr Wert.

[Dimitri/Blanca // Sicherheitszone // Marktplatz ]

Still schweigend wartete er darauf das Doyle sich wieder beruhigte und das tat er dann auch. Doch Angeal sagte erst mal nicht und hörte den Worten seines Vorgesetzten zu als er ihn etwas über die beiden neuen fragte. "Nun den Kerl hab ich fast aufgespießt und da ich ihn nicht einfach zurück lassen konnte hab ich ihn halt mal mitgebracht, dabei ist uns das Mädchen begegnet, sie wurde von Schlurfern verfolgt aber die Turmwachen haben das erledigt bevor sie zu nah kommen konnten. Anschließend hab ich sie bei Ivory am Krankenhaus abgeliefert um dich zu suchen". Das war alles was er da zu zusagen hatte. Es sollte ausführlich genug gewesen sein.

Ihm war klar das er nur ablenken wollte und er spielte einfach mal mit und hatte die Hoffnung das Doyle vergessen hatte das er sich wieder mal ohne Erlaubnis nach draußen begeben hatte.

Doch natürlich hatte er es nicht vergessen und Angeal kratze sich leicht am Kopf und hoffte das Doyle ihn nicht wieder so anschreien würde. Aber als er hörte was seine Strafe dafür sein sollte wäre es ihm sogar lieber gewesen, er wäre sogar mit einer Kopfnuss einverstanden gewesen. Geschockt sah er seinen Vorgesetzten an und ihm stand sogar einige Sekunden lang der Mund offen. "Das ist nicht dein ernst oder? Du weißt das ich keine Verantwortung für frischfleisch übernehme ... und dann auch noch Rekruten! Kannst du mir nicht einfach eine runter Haun das würde nur halb so weh tun..." Angeal seufzte und ihm war klar das Dyole seine Meinung nicht ändern würde, deshalb winkte er auch schon wieder mit der Hand ab als Zeichen dafür das er vergessen sollte was er eben noch gesagt hatte.

Die beiden Männer waren nur selten so unter sich den Angeal war es immer unangenehm. Was daran liegen könnte das er Probleme mit Autoritären Personen hatte. Aber als er ihm eine Flasche Bier hin schob lächelte er etwas und nahm sie, mit einem nicken bedankte er sich und trank einen Schluck davon. Es war nicht gerade das beste aber besser als nichts. "Solang ich kann werde ich verhindern das jemand gebissen wird, die Zone braucht dich Doyle. Vergiss das nicht, alle verlassen sich auf dich und vertrauen dir. Machs wie ich, schau nicht zurück das macht alles leichter". Sagte er und nahm dann noch einen Schluck und sah seinem Vorgensetzen nach als dieser den Aufenthaltsraum verließ.

Einige zeit später fand sich Angeal auf der Straße innerhalb der Zone wieder, er brummte vor sich her und konnte sich einfach nicht damit abfinden wie seine Strafe aussehen sollte. Seufzend blieb er dann vor der Schmiede stehen und entdeckte wieder ein neues Gesicht. Neugierig ging er auf das Mädchen zu und er wunderte sich darüber das sie da einfach so herum stand. Neben ihr blieb er stehen "Du bist neu hier oder?" fragte er sie einfach so heraus. Er war nicht der Typ für lange Begrüßungen.

[[Zone ll spricht mit Doyle & Nanami ll Basis & Schmiede]]

Die Aussagen des Mannes vor ihm überraschten ihn nicht, da er mit so einer Reaktion gerechnet hatte. Als er gefragt wurde ob das sein Ernst sei nickte er nur, bemerkte aber das Angeal wusste das es sich nicht lohnte mit ihm zu diskutieren, auch wenn die Option ihm eine runter zu hauen auch offen gewesen wäre, dann aber mit dem Lauf seiner Desert Eagle.

Draußen erteilte Doyle einige Befehle und begab sich dann in die Gegend wo die Rekruten trainiert wurden. Angeal musste ihm morgen erst helfen, heute hatte er erstmal genug zutun. Während die anderen in der Basis mit wichtigeren Dingen zutun hatten, machte er sich daran die Rekruten zu unterrichten und brachte ihnen bei mit einer Waffe umzugehen. Dabei wäre er fast erschossen worden, glücklicherweise trug er eine Schutzweste, sodass ihm nichts passieren konnte, aber einen Bluterguss würde das trotzdem geben. Ruhig erklärte er dem Jungen vor sich, was er falsch gemacht hatte und bat ihn, es noch einmal zu versuchen.

[[Zone ll in der Basis]]

Wartend stand er weiter neben der neuen, es schien als würde sie über etwas nach denken. Aber vielleicht war sie auch nur von den Flammen des Schmiedefeuers so begeistert das sie alles andere um sich herum ausblendete. Hier in der Zone war das nicht weiter schlimm hier lauerte keine Gefahr, dennoch sollte man immer mit meinem Auge auf seine Umgebung achten. Aber als er sie ansprach dauerte es nur einen kurzen Augenblick und sie sah ihn kurz blinzelnd an ehe sie ihm antwortete. Er sah sie auf ihre aussage hin etwas fragend an und legte auch kurz den Kopf schief da sie in der Mehrzahl antwortete. Er sah sich kurz um stellte schnell fest das sie allein hier war nur ihre Waffen hatte sie als Begleitung dabei. Er musterte die beiden Schwerter und er er kannte das es sich dabei nicht wie bei seinem um gewöhnliche Langschwerter handelte. Es waren Katanas, er hatte zwar schon einige gesehen aber selbst geführt hatte er noch keins.

"Wir?" Fragte er sie, wobei sein Blick die frage bereits gestellt hatte. Aber dann winkte er leicht mir der Hand um zu zeigen das sie die Frage vergessen sollte. "Dann heiß ich euch Willkommen in der Sicherheitszone", erwiderte er dann auf ihre Aussage.

Dann beobachtete er sie wieder, sie schien sich versichern zu wollen das ihre Schwerter noch da waren. Das konnte er gut verstehen aber hier würde ihr sie niemand stehlen, außerhalb der Zone jedoch war das nicht der Fall dort war es gang und gebe überfallen zu werden da war es immer gut Waffen dabei zu haben mit denen man sich verteidigen kann. Als sie den Schmied dann fragte ob er sich mit schleifen und reinigen ihrer Schwerter auskennen würde musste er etwas grinsen. Anscheinend fiel ihr auf das der Schmied einen unbeholfenen Eindruck machte, aber er wusste schon was er tat. Aber er selbst gab seine Schwester nie bei dem Schmied ab, sonder er erledigte die Arbeit selbst was seine Sicherheit anging verließ er sich nur ungern auf andere. Aber er legte seine Kunais und sein Militärmesser auf den Tisch neben den Katanas ab und sah den Schmied an. "Also ich brauche neue Kunais und das Messer muss geschliffen werden, beeil dich damit." Sagte kurz und Knapp dann sah er wieder die Frau an. "Mein Name ist Angeal und gehöre zu den Soldaten die, die Mauer bewachen. wenn du Fragen hast kannst du einfach fragen." Es waren heute viele neu angekommen, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war konnte er noch nicht sagen das würden die nächsten Tage erst zeigen.

[[Schmiede || spricht mit Nanami]]